Recurve aufspannen
2. Je nachdem, ob man beim Spannen mehr Kraft im rechten oder linken Arm hat (einfach ausprobieren), legt man den Spannriemen um den rechten oder linken Fußknöchel. Die Sehne wird in das Tip eingehängt und an der Rückseite des Bogens durch die dafür vorgesehene Nut entlanggeführt bis die Sehne das letzte Drittel des gegenüberliegenden Wurfarms erreicht hat. Dort die Sehne mit einer Hand zusammen mit dem Wurfarm festhalten.
3. Nun werden die Beine mehr als schulterbreit gespreizt und der Wurfarm, in dem die Sehne eingehängt wurde, wird in die Schlinge eingeführt, so daß das gebogene Wurfarmende zum anderen Bein hinzeigt.
4. Den oberen Wurfarm mit einer Hand erfassen, die Sehne mit der anderen Hand, so daß der Bogen und die Sehne ein “V” beschreibt.
5. Mit dem freien Bein durch das “V” steigen und das Griffstück auf Gesäßhöhe (je nach Körpergröße) anlegen. Den oberen Wurfarm, möglichst weit am Bogenende (besserer Hebel), mit der flachen Hand nach vorne in Richtung Sehne drücken. Den drückenden Arm waagrecht zum Bogen halten, da die Kraftübertragung so am besten ist. Sehne einhängen. Einfach geht es, wenn man die Sehne direkt am Sehnenende (Öhrchen) anfaßt.
6. Abschlußkontrolle, ob beide Sehnenöhrchen während des Spannens in den Führungen der Wurfarmtips verblieben sind.
Obwohl man denkt, daß diese Methode äußerst viel Kraft beansprucht, ist es doch hauptsächlich Übung und Technik.
Spannen eines Recurvebogen oder Langbogen (Spannschnur)
2. Mit dem Fuß auf die Spannschnur treten und den Bogen am Griffstück hochziehen, bis sich der Bogen spannt.
3. Sehne einhängen. Abschlußkontrolle, ob beide Sehnenöhrchen während des Spannens in den Führungen der Wurfarmtips verblieben sind.
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